Hier spielt die Zukunft
13.03.2023
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Jugend
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Leistungssport
77 Tage vor dem Start des größten Nachwuchsturniers im deutschen Volleyball stehen die teilnehmenden Bundesländer im männlichen und weiblichen Bereich fest. Vom 26. – 29. Mai spielen die besten Volleyballer:innen Deutschlands in den Farben ihrer Bundesländer um den großen Titel auf nationaler Ebene. Sowohl im männlichen als auch im weiblichen Bereich werden 13 Mannschaften erwartet.
12 Bundesländer und drei Jugendnationalmannschaften
Im männlichen Bereich sind es elf Bundesländer und zwei Jugendnationalmannschaften, die sich am Neckar gegenüberstehen werden. Es ist die letzte Chance für den Jahrgang 05/06 sich den Titel des Bundespokals in ihrer Karriere zu sichern. Die 17. – 18.-jährigen Volleyballer trainieren aktuell noch in regelmäßigen Abständen in den Verbandsstrukturen, während sie im normalen Alltag auf verschiedene Vereine aufgeteilt sind. Die Jugendnationalmannschaften spielen dabei außer Konkurrenz und kommen aus dem Jahrgang 07/08. Angemeldet für das Highlight der Volleyballsaison haben sich alle Bundesländer bis auf das Saarland, Thüringen, Bremen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Im weiblichen Bereich spielt der Jahrgang 06/07 gegeneinander. Bei den 16–17-jährigen Frauen haben sich die Bundesländer Schleswig-Holstein, Bremen, Thüringen und das Rheinland-Pfalz für den Bundespokal abgemeldet.
Favoritenrolle schwer vorherzusagen
Vor einem Jahr konnte sich im männlichen Bereich das Team aus Baden-Württemberg im Finale gegen Berlin durchsetzen und somit den Bundespokal mit ins Schwaben-Ländle nehmen. Von einer erneuten Favoritenrolle zu sprechen ist in diesem Konstrukt allerdings schwierig, da die Jahrgänge immer unterschiedlich stark besetzt sind. Bundesländer mit mehreren Bundesligastandorten haben dabei einen Vorteil, da dort viel Jugendarbeit unter professionellen Bedingungen stattfindet. So ist Berlin flächenmäßig so ziemlich das kleinste Bundesland aber traditionell oft unter den Top 5 Mannschaften vorzufinden. Im weiblichen Bereich wanderte der Pokal nach Mecklenburg-Vorpommern. Das Bundesland mit Meeresblick hat mit Schwerin einen ausgezeichneten Bundesligastandort in seinen Reihen.
Organisation im vollen Gange
In Rottenburg sind die Verantwortlichen nun froh die Anzahl der Bundesländer/ Mannschaften zu kennen. Das Organisationsteam um Nelja Hensler und Juliane Uhr haben bereits einige Baustellen schließen können. Eine Baustelle bleibt dagegen weiterhin offen. Im Bereich Helfer:innen ist noch Luft nach oben. Ob im Bereich Livestream, Auf- und Abbau oder Catering. Überall werden helfende Hände für dieses lange Wochenende gebraucht, um den Athleten ein Erlebnis zu bescheren, dass diese nie wieder vergessen werden.