VLW Kader bei Trainingslager und Landesauswahlturnier in Schwerin

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Der Weg zum Pokal ist noch steinig und intensiv

Zum Ende der Sommerferien startete die männliche VLW Auswahl der Jahrgänge 2007 / 2008 in die direkte und mehr als einmonatige Vorbereitung auf das Bundespokalturnier, das Ende Oktober in Schmalkalden stattfinden wird.

Betrachtet man die einwöchige Trainingsmaßnahme des männlichen VLW Kaders der Jahrgänge 2007 / 08 und der sich anschließenden Turniermaßnahme beim McPomm Cup in Schwerin kurz nach Beendigung im Rückblick, kann man von einer sehr intensiven, lehrreichen und für den Zielwettbewerb konstruktiven Zeit sprechen. Doch der Reihe nach:

Am Dienstag 29. August reiste das VLW-Team morgens zur thüringischen Landessportschule Bad Blankenburg an. Im dreitägigen Trainingslager konnte sich das Team unter optimalen äußeren Bedingungen den individuellen und taktischen Feinschliff für die anstehenden Aufgaben holen. Eingerahmt wurden die intensiven volleyballspezifischen Einheiten sowohl durch das koordinative Athletik- als auch das individuelle Stabilitätsprogramm unter fachkundiger Anleitung von Sporttherapeutin und Athletiktrainerin Renate Elsäßer.

Nach der Weiterreise nach Schwerin konnte sich das VLW Team beim mit 13 Teams sehr gut besetzten Turnier mit den Mannschaften andere Landesverbände messen. Der Start ins Turnier verlief vielversprechend. Mit einer konstant herausragenden Aufschlagleistung konnte Schleswig-Holstein deutlich 2:0 geschlagen werden (25:6, 25:12). Das VLW-Team konnte den Stand im weiteren Vorrundenverlauf jedoch nicht halten. Immer wiederkehrende längere Schwächephasen und viele Fehlern vor allem in den Elementen Annahme und Aufschlag zeigte deutlich, worauf in den kommenden Maßnahmen vor dem Bundespokal noch das Hauptaugenmerk der Vorbereitung liegen muss. So gelangen folgende Ergebnisse: Brandenburg 1:1 (23:25, 25:11); Bayern 0:2 (17:25, 19:25), Nordwestdeutscher Volleyballverband 1:1 (25:22, 20:25); Hamburg 1:1 (17:25, 25:20), Nordrhein-Westfalen 2:0 (26:24, 25:20). 

Im Viertelfinale wartete nun die favorisierte Mannschaft aus Berlin auf die Württemberger. Hier konnte man die Annahme zu den vorherigen Auftritten stabilisieren und nach einem 25:20 Erfolg im ersten Satz war das Halbfinale in greifbarer Nähe. Doch das VLW-Team musste sich nach dem langen Turniertag, es war bereits das fünfte Match an dem Tag, der Stärke der gegnerischen Mannschaft beugen. Am Sonntag sollten nun die beiden Jugend - Nationalspieler Phil Bertele und Chris Oberglock, die am Tag darauf bereits das nächste Trainingslager der Bundesstützpunkte in Frankfurt zu absolvieren hatten, geschont werden. So konnten auch den Ergänzungsspielern genügend Einsatzzeiten gewährt werden.

Mit einem Sieg gegen Hessen 2:1 (29:27, 22:25, 15:11) und einer sehr knappen Niederlage gegen Gastgeber Mecklenburg – Vorpommern 1:2 (25:20, 22:25, 14:16) zeigte das VLW Team vor allem in der Annahme immer bessere Leistungen aber auch, dass der vermeintliche zweite Anzug gute Leistungen zu zeigen imstande war. „Wir haben gesehen, dass wir noch einiges zu tun haben und viel trainieren müssen. Die Tatsache, dass die Leistungskurve beim Turnier vor allem am letzten Turniertag nach oben zeigte, macht uns für die kommenden Aufgaben Mut.“, zeigte sich Verbandstrainer Andreas Elsäßer nicht unzufrieden.

„Team Württemberg“: Aaron Schober (SG Volleyalb / MTSV LB), Maxim Günther (TB Bad Cannstatt) Elias Wiebel, Arvid Bangert (TG Bad Waldsee), Maxim Kunzelmann (TG Schwenningen), Jonah Dornheim (MTV Ludwigsburg), Chris Oberglock (MTV Ludwigsburg / VY Friedrichshafen) Phil Bertele, Lukas Gierling, Jannis Hameister, Tim Wirth, Moritz Stephan (VfB Friedrichshafen)

Bericht und Foto: Jörg Bregler

veröffentlicht am Donnerstag, 7. September 2023 um 13:44; erstellt von Knapp, Tobias
letzte Änderung: 07.09.23 13:44

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